Cherry-Chili-Ketchup

Die Kirschsaison ist schon im vollen Gange. Lange war ich auf der Suche nach dem richtigen Rezept, da ich keine klassische Marmelade oder Kompott kochen wollte. Mein Schrank ist noch voll mit meiner Erdbeer-Marmelade. :) 

Beim Food Blog Day in München im Juni hat mich eine andere Food-Bloggerin auf die tolle Idee gebracht Kirsch-Ketchup zu probieren. Hatte ich vorher noch nie gehört, gesehen,  geschweige den probiert. Also ist es definitiv einen Versuch wert! Perfekt, um beim nächsten Grillabend getestet zu werden. 
Da ich es gerne auch mal ein bisschen schärfer mag, hab ich noch eine getrocknete Chili dazu gegeben. Und fertig ist mein Cherry-Chili-Ketchup!


Benötigte Zutaten:

• 500g Kirschen
• 1 große rote Zwiebel
• 50g brauner Zucker
• 2 Lorbeerblätter
• 1 Chili (je nach Schärfe)
• 1 Knoblauchzehe
• 1 Prise Cayennepfeffer
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Pfeffer
• 1 Prise Curry
• 1 Rosmarinzweig
• 1 Zimtstange
• 2 Zweige Maggikraut
• 4 getrocknete Tomaten
• 1 EL Tomatenmark
• 100ml Apfelessig
• Saft und geriebene Schale einer Zitrone

• Messer
• Schneidbrett
• Rührstab
• Gläser

So funktioniert die Zubereitung:

Die Zwiebel würfeln und zur Seite stellen. Die Chili und die getrockneten Tomaten klein schneiden. Die Kirschen entkernen und halbieren. Das dauert ein bisschen und der Kirschsaft spritzt in alle Richtungen. Deswegen am besten Schürze anziehen und dann loslegen.
Die Zwiebeln mit etwas Öl und der Chili anbraten. Die Kirschen hinzufügen. Nun auch die restlichen Zutaten hinzufügen. 
Bei mäßiger Hitze für etwa 20 Minuten einkochen lassen. Jetzt die Zimtstange, den Rosmarinzweig und die Lorbeerblätter entfernen. Mit dem Rührstab fein pürieren. 
Das Kirsch Ketchup in sterile Gläser einfüllen. 

Mit <3 gemacht.

Perfekt für laue Grillabende. Ist mal was anderes und schmeckt wirklich fantastisch. Mein Ketchup ist zwar etwas scharf geraten - schmeckt aber schön fruchtig-pikant. 
Probiert's doch einfach mal aus!

Zitronen-Wassereis

Eis geht immer! Schon als Kind habe ich Calippo geliebt. Nun habe ich mir neue Eisformen zugelegt, mit denen ich auch feines Wassereis machen kann. Vor allem dieses super einfache Eis mit nur drei Zutaten! Easy peasy. 

Diese Zutaten braucht ihr: 

• 2 Bio-Zitronen (unbehandelt)
• 300 ml warmes Wasser
• 3 EL braunen Zucker

• Reibe
• Messer
• Löffel
• Schneidbrett
• Rührstab
• Eisformen

Zubereitung:

Die Zitronen heiß waschen. Die Zitronenschalen abreiben und in eine Schüssel geben. Dafür nicht das Weiße der Zitronen abreiben, da diese sonst das Eis bitter macht. Die Zitronen halbieren und das Fruchtfleisch aus den Zitronen lösen. Am besten nehmt ihr dafür einen kleinen Löffel. Die Kerne der Zitronen rauspicken und wegwerfen. Nun das Fruchtfleisch mit dem Rührstab passieren. Das Zitronenmus zu den Zitronenschalen hinzufügen. Mit dem warmen Wasser und dem Zucker vermengen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. 

Probiert am besten einfach zwischendurch mal, ob das Gemisch süß genug ist. Falls nicht, einfach noch ein bisschen Zucker dazugeben.

In die Eisformen einfüllen und über Nacht im Gefrierfach fest werden lassen. 

Mit <3 gemacht. 

Sauer macht lustig! Vor allem im Sommer finde ich erfrischende Zitronen einfach grandios! Wie verwendet ihr Zitronen am liebsten? 

Simit - Türkische Sesamkringel

Merhaba! Heute machen wir einen Ausflug in die Türkei. Letztes Jahr im Urlaub mit meiner Mama in Istanbul haben wir die türkischen Sesamkringel - auch Simit genannt - täglich gegessen. Sei es zum Frühstück oder als Snack zwischendurch (um sich mal zwischen dem Sightseeing was gutes zu tun), mit Marmelade oder mit Frischkäse - Simit hat uns immer geschmeckt. An jeder Straßenecke stehen die Verkäufer um dieses einfache aber leckere Gebäck zu verkaufen. Da ich in München noch keinen Simit-Bäcker gesehen habe, probier ich es doch lieber selber mal. 


Diese Zutaten braucht ihr: 

• 500g Mehl (ich habe Dinkelmehl verwendet, natürlich geht es auch mit Weizenmehl)
• 1 Packung Hefe
• 1 Teelöffel Zucker
• 1 Teelöffel Salz
• 350 ml warmes Wasser
• 100g Pekmez (Traubensirup)
• 50ml Wasser
• 150g Sesam (ich habe schwarzen und weißen Sesam gemischt)

• Schüssel
• 2 tiefe Teller
• Backpapier
• Backblech

Die Zubereitung:

Verknetet Mehl, Hefe, Zucker, Salz und 350 ml Wasser zu einem Teig. Lasst den Teig an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen. In der Zwischenzeit könnt ihr das Pekmez und 50ml Wasser verrühren und in einen tiefen Teller geben. Den Sesam gebt ihr in einen separaten Teller. Nehmt nun eine kleine Kugel vom Teig und formt daraus einen Ring, den ihr dann an den Enden zusammenknetet. Bestäubt am besten eure Arbeitsfläche ein bisschen mit Mehl, damit nichts kleben bleibt. Jetzt taucht ihr den Ring zuerst ins Pekmez-Wasser-Gemisch und wendet ihn dann im Sesam. Auf den Bildern seht ihr die jeweiligen Schritte genau wie beschrieben. 

Gebt nun 4 Kringel auf ein Backblech und lasst diese nochmal für ca. 15 Minuten gehen. Im vorgeheizten Backrohr dann bei 180°C für etwa 15 Minuten backen.

Mit den angegebenen Mengenangaben habe ich 10 Simits gebacken. 

Mit <3 gemacht. 

Simit schmeckt natürlich am ersten Tag noch warm vom Backrohr am besten. In einem Plastiksackerl halten sie sich aber ein paar Tage. Natürlich könnt ihr sie auch einfrieren. 

Wer's süß mag, kann dazu Marmelade essen. Pikant schmecken sie auch mit Oliven und Aufstrich. 

Welches türkische Gebäck mögt ihr am liebsten? Irgendwelche Tipps?

Energy Bites

Mit diesen Energy Bites könnt ihr nicht nur Heißhunger bekämpfen. Die schmecken auch so super! Gerne auch vor dem Joggen oder am Nachmittag für einen kleinen Energieschub zwischendurch. Nach dem Mittagessen wenn man ins Foodkoma verfällt zum Beispiel. Oder am Morgen zum Aufstehen. Eigentlich gehen die kleinen Kugeln immer.

Diese Zutaten solltet ihr zu Hause haben:

• 100g geriebene Mandeln
• 200g Datteln
• 2 EL Kokosflocken
• 1 Handvoll Walnüsse
• 1 Handvoll Haselnüsse
• 1 Handvoll Gojibeeren
• 1 EL Agavensirup

• Messer
• Schneidebrett
• Teller

Hier die Zubereitung: 

Die Datteln klein schneiden. Funktioniert etwas mühsam mit einem Messer, besser noch mit einer Küchenmaschine. Ein bisschen von den geriebenen Mandeln zur Seite stellen. Mit den Mandeln, Haselnüssen, Gojibeeren und Agavensirup vermengen. Am besten mit den Händen durchkneten. Eventuell noch etwas Wasser hinzufügen, falls der Teig zu trocken ist. 

Zu kleinen Kugeln formen und jeweils einen halben Walnusskern in die Mitte geben. Die Kugeln in Kokosflocken oder Mandeln wälzen. Ihr könnt die Kugeln aber auch so lassen wie sie sind. 

Für etwa eine Stunde in den Gefrierschrank geben, damit die Kugel fest werden. Fertig sind die Energy Bites!

Mit <3 gemacht. 

Natürlich könnt ihr auch anderen Trockenfrüchte wie zum Beispiel Pflaumen anstatt der Datteln verwenden. Vielleicht mögt ihr auch lieber Cranberries an Stelle der Gojibeeren? Probiert's einfach mal aus!

Was ist euer Lieblingssnack für Zwischendurch?

Sommerlicher Wassermelonen-Salat

Der Sommer kehrt diese Woche zurück! Und das nicht nur draußen mit Sonne und heißen Temperaturen. Der Sommer hält auch in meiner Küche Einzug! Schnell, einfach und erfrischend ist mein Wassermelonen-Salat. Dazu noch frische Kräuter von meinem Balkon - fertig! 
Früchte machen sich echt super im Salat. Die Wassermelone ganz besonders, weil sie so schön saftig ist und viel Flüssigkeit spendet. Perfekt für den Sommer!

Diese Zutaten braucht ihr:

• 1/4 einer großer Wassermelone
• 1 Packung Vogerlsalat
• 1 kleine Zwiebel
• 2 EL Olivenöl
• 2 EL Apfelessig
• 1 Handvoll Basilikum
• 1 Bund Schnittlauch
• Salz
• Pfeffer
• 1 Handvoll Walnüsse

• Messer
• Schneidbrett
• Salatschüssel

Die Zubereitung geht ganz leicht:

Die Wassermelone in mundgerechte Würfel schneiden. Den Vogerlsalat waschen. Die Zwiebel fein würfeln und die Kräuter klein hacken. 

In der Salatschüssel Öl und Essig vermischen. Die Zwiebel, den Salat und die Kräuter in die Schüssel geben und mit dem Salatdressing vermengen.

Die Wassermelonenstücke dem Salat hinzufügen. Die Walnüsse in den Händen zerdrücken und über den Salat streuen.

Mit <3 gemacht.

Bei diesen heißen Temperaturen genau das Richtige. Schmeckt super erfrischend und ist besonders leicht. Die Kombination aus süß und salzig ist einfach genial. Was haltet ihr von Früchten im Salat?